Abends wenn es dunkel ist
und du müd‘ geworden bist,
siehst du ihn am Himmel stehn –
groß und rund und voll und schön.
Mit den Sternen er dort wohnt,
nennt nun mir, es ist der …
(Mond)

Mein Gesicht
ist geschmückt mit fremdem Licht.
Schmückt mich nicht das fremde Licht,
siehst du nicht mein Angesicht.
(Mond)

Geht über Zaun und Baum spazieren,
doch kann er niemals sie berühren.
Mal trägt er gelbe weite Kleider,
fein genäht vom Wolkenschneider.
Dann kannst du ihn als Sichel sehn,
ganz schmal uns spitz überm Hause stehn.
Sag mir, wer am Himmel wohnt!
Ja – das ist der gute …
(Mond)