Der Mais wird bei fast allen Afrikanern auf einer Feuerstelle im Freien gekocht. Die Feuerstelle besteht meist aus drei Steinen, darunter geschobenen langen Feuerhölzern, einem obenauf stehenden Topf und zwei Rührkellen. Gegessen wird stets mit der rechten Hand, indem kleine Portionen mit den Fingern zu Kugeln geformt werden. Alle Familienmitglieder essen aus einem Topf. Wer etwas reicher ist, kann den Brei mit Soße aus Fleisch oder Fisch würzen. Die einseitige Ernährung ruft viele Mangelkrankheiten hervor.

Material und Zutaten:

*3 größere Steine
*alter Topf
*2 Kellen
*Maismehl
*Milch
*Wasser
*Brühwürfel
*Salz
*Feuerholz
*Zündhölzer
*ein Eimer Wasser zum Löschen

So geht’s:

Einen alten Topf auf drei Steine steilen, kleine Hölzchen darunter anzünden und längere Hölzer nachschieben. Wasser in den Topf füllen, mit Maismehl vermengen und etwas Milch dazugießen. Es soll ein dicker Brei entstehen. Zwei Kinder ständig rühren lassen. Zum Schluss ein wenig Fleischbrühe unterziehen.

Notfalls, falls es nicht möglich ist eine Feuerstelle zu errichten, auf dem Herd kochen.