kaut und kaut es immer wieder.
(Die Kuh)

Zieht den Pflug und auch den Wagen,
muss sich dabei gründlich plagen.
(Das Pferd)

Er ist es, der bei Tag und Nacht
über Haus und Hofe wacht.
(Der Hofhund)

Schleicht leise durch das Haus,
schleckt Milch und fängt ne Maus.
(Die Katze)

Legt ins Nest ein Ei
und verlässt es mit Geschrei.
(Das Huhn)

Sie naschen Brot und Speck
und huschen wieder ins Versteck.
(Die Mäuse)

Klebt ihr graues Nest
am Dielenbalken fest.
(Die Schwalbe)

Wer macht "mäh" und wer macht "muh"?
(Das Schaf und die Kuh)

Wer schreit "miau" und wer bellt "wau"?
(Die Katze und der Hund)

Das Pferd hat einen Schweif und das Schwein ein … ?
(Ringelschwänzchen)

Ein schwarzes Pferd nennt man Rappen, ein weißes aber . . .?
(Schimmel)

Welcher Hund hütet den Hof?
(Der Hofhund)

Und welcher Hund hütet die Schafe?
(Der Schäferhund)

Welches Tier gibt uns Wolle?
(Das Schaf)

Wenn er kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter
oder es bleibt wie es ist.
(Der Hahn)

Auf dem Bauernhof geht eine lebendige Mausefalle um.
(Die Katze)

Sie gibt uns Milch und Butter,
wir geben ihr das Futter.
(Die Kuh)

Jede Kuh war vorher ein . . .?
(Kalb)

Er schreitet über die Prärie
so sicher und stolz wie nie.
Es trägt dieser schöne, stolze Tropf
eine rote Haube auf dem Kopf.
Er kratzt auf den Wegen und auf dem Mist.
Nun sag mir doch, wer das wohl ist.
(Hahn)

Ob ihr wohl den Vogel kennt,
der selber seinen Namen nennt?
(Kuckuck)

Ich trag‘ ein buntes Federkleid.
Und wer mich sieht, weiß gleich Bescheid.
Ich kann watscheln und kann fliegen,
faul auch auf dem Wasser liegen.
Doch kommt’s drauf an, staunt jedermann,
wie schnell ich tauchen und schwimmen kann.
(Ente)

Mein Schwanz ist wie die Sichel krumm.
Stolziere auf dem Hof herum
und gebe ruhig mit Bedacht
auf alle Hühner sehr gut acht.
Und bist du in den Ferien hier,
dann weck‘ ich dich schon kurz nach vier!
(Hahn)

Es hängt an der Wand
ohne Nagel oder Band,
von jemand gewebt,
der krabbelt und schwebt.
(Spinnennetz, Spinne)

Wer bin ich, kleine?
Ich habe acht Beine,
bin rund und klein,
zieh Netze fein,
aus zarten Fädchen,
ganz ohne Rädchen.
(Die Spinne)

Es läuft Galopp und auch mal Trab.
Wenn’s schnell geht,
fällt der Reiter ab.
(Pferd)

Auf der Wiese macht es muh.
Wer kann es sein? Es ist die …
(Kuh)

Sie schleicht auf leisen Sohlen,
die Augen glüh’n wie Kohlen.
Wir haben sie gerne in unserem Haus.
Am meisten Angst hat aber die Maus.
(Katze)

Ich bin kleiner als ein Mäuschen
und trag mein eigenes Häuschen.
Es ist schön rund, hat keine Ecke.
Du kennst mich wohl, ich bin die …
(Schnecke)

Blitzschnell kopfüber den Baum hinauf,
blitzschnell kopfunter hinunter.
Wenn du seinen langen braunen Schwanz
plötzlich am Baumstamm siehst,
dann bist du gleich sicher
und weißt ganz genau, wer das ist.
(Eichhörnchen)

Kennt ihr das kleine Häuschen
im tiefen, tiefen Schnee?
Das steht ganz stolz auf einem Bein
und streckt sich in die Höh‘.
Es hat nicht Tür noch Fenster,
der Wind, der tost herein.
Doch hat es einen großen Tisch,
der ist gedeckt gar fein.
Nun seht, wer dort zu diesem Haus
von weither gerne zieht
und schleckt und speist und dann zum Schluss
ihm dankt mit einem Lied.
(Vogelhaus)

Ich kenne ein kleines braunes Tier,
die Nüsse knackt es mit Begier.
Es klettert schnell von Ast zu Ast,
und wenn es springt, dann fliegt es fast.
(Eichhörnchen)

Es sitzt ein braunes Tier im Klee,
tut niemand was zuleide.
Zwei Löffel hat er auch dabei,
doch nicht für Suppe oder Brei.
Er frisst gern Rüben und auch Kohl.
Welches Tier ist dies wohl?
(Hase)

Ein kleines Tier, so hat man mir erzählt,
kommt schon als Hausbesitzer auf die Welt.
(Schnecke)

Von Mäusen und Würmern ernähre ich mich,
wer mich berührt, den steche ich.
(Igel)

Er hat ein rotes Kleidchen an,
mit vielen schwarzen Punkten dran.
(Marienkäfer)

Welche Tiere haben keine Füße?
(Würmer, Schnecken, Fische, Quallen, …)

Kälbchen, was sagst du dazu?
Deine Mutter ist die …?
(Kuh)

Das Fohlen sagt: "Meine gute
Pferdemutter ist die …?"
(Stute)

Das Ferkel meint gemein,
seine Mutter wär‘ ein …?
(Schwein)

Es geht ein Mann im Grase,
hat eine lange Nase,
hat rote Stiefel an
und dreht sich wie ein Edelmann.
(Storch)

Auf unsrer Wiese gehet was,
watet durch die Sümpfe.
Es hat ein weißes Röcklein an,
trägt auch rote Strümpfe.
Fängt die Frösche, schwapp, wapp, wapp.
Klappert lustig, klapperdiklapp!
Wer kann es erraten?
Ihr denkt, es ist ein Klapperstorch,
watet durch die Sümpfe;
er hat ein weißes Röcklein an,
trägt auch rote Strümpfe,
fängt die Frösche, schwapp, wapp, wapp,
klappert lustig, klapperdiklapp,
Nein – es ist Frau Störchin.

Rund ums Bienenhaus, summ-summ
tappt ein großer Tollpatsch rum.
Den Winterschlaf, den mag er sehr.
Ihr wisst es sicher schon, es ist der …
(Bär)

Ich bin ein weiches Kuscheltier
und schlafe gern im Bett bei dir.
Mein Fell ist braun. Ich bin fast stumm
und mach’nur manchmal: Brumm, brumm, brumm.
(Der Teddybär)

Der Bär ist stark und schnell und schwer
und süßen Honig liebt er … (sehr).

Ich steh, wo es am höchsten ist.
Ich stehe oben auf dem Mist.
Ich bin der Chef vom Federvieh
und schreie laut "Kikeriki".
(Hahn)

Mein Schwanz ist klein und ringelig,
da lacht ihr euch wohl kringelig.
Mein Bauch ist dick vor lauter Speck
ich sage nichts als nur "ögg, ögg"
(Das Schwein)

*Affe
*Antilope
*Delphin
*Elefant
*Frosch
*Gepard
*Giraffe
*Kamel
*Krokodil
*Löwe
*Nashorn
*Nilpferd
*Papagei
*Pelikan
*Pinguin
*Spinne
*Storch
*Strauß
*Zebra
*

Ich bin ein kleiner Bär

*

Muh, muh, muh

*

Ri, ra, rutsch

*

Schnicke – Schnacke – Schnecke

*

Die Spinne hat ein Netz gemacht

*

Ich spinne ohne Rädchen

*

Der Fisch

*

Der Hahn

*

Die Henne Helene

*

Schnirkelschnecken

*

Schnecke hält Winterschlaf

*

Das Hasenkind

*

Klein Häschen wollt‘ spazieren geh’n

*

Tausendfüßler

*

Pinguin

 


Kommt mit auf die WieseLeseprobe aus dem KREISEL "Kommt mit auf die Wiese" von Christa Baumann aus dem Dreieck-Verlag, mit freundlicher Genehmigung von Herrn Stammberger.

Eine Wiese ist der schönste Abenteuerspielplatz, den man sich vorstellen kann. Was gibt es da nicht alles zu entdecken: Blüten und viele kleine Tiere, kühlen Tau am Morgen, Raureif im Winter, Sonne auf der Haut, Wind im Gesicht und Regen auf dem Kopf. Kinder haben noch den Blick für das scheinbar Unscheinbare, sie können sich in die vielen Krabbler der Wiese hineinfühlen, wären gern so schwerelos und frei wie ein Schmetterling oder so flink und selten zu sehen wie eine Feldmaus. Die Wiese lebt zum großen Teil im Geheimen und Verborgenen. Nur wer sich bückt und genau schaut, wird ihre Vielfältigkeit und ihre Schönheit entdecken.

Spinne basteln

Schwarzes Seidenpapier zusammen knüllen. Dann drei Pfeifenreiniger unter diesem Körper so übereinander kleben, dass auf jeder Seite drei Beine herausschauen. Nun bekommt die Spinne noch ein Netz aus Wolle. Vielleicht auf eine Pappe kleben oder in ein Fenster spannen. Welcher Schreck für manche Mütter, wenn im Kindergarten eine riesengroße Spinne sitzt!

Ausgesägte Tiere aus Holz als Pflanzensticker

Schulanfänger können mit Anleitung schon gut mit einer Laubsäge umgehen. Das gewünschte Tier auf Sperrholz zeichnen. Dabei den Stab, mit dem das Tier in den Blumentopf gesteckt wird, gleich dazu malen. Alles ausschneiden und die Ränder sorgfältig mit Schmirgelpapier glätten. Das Tier anmalen, eventuell mit Klarlack lackieren.

Tierbilder mit Schnur

Ein Tier auf ein großes Blatt Papier aufmalen, zum Beispiel eine Schnecke, einen Vogel, einen Schmetterling. Die Umrisse des Tieres mit Klebstoff „bemalen„ und mit Schnur bekleben. Oft werden das nur kleine Stückchen sein. Die Schnur trocknen lassen. Dann weißes Seidenpapier mit Tapetenkleister auf das Tier kleben und wieder gut trocknen lassen. Anschließend die einzelnen Felder, die durch die Schnur entstanden sind, mit flüssiger Farbe bemalen.

Marienkäfer aus einem Stein

Wie suchen viele flache Steine und waschen sie gründlich ab. Nach dem Trocknen bemalen die Kinder einen Stein mit roter Fingerfarbe und lassen ihn wieder trocknen. Dann bekommt der Marienkäfer einen langen schwarzen Längsstrich und auf jeder Seite schwarze Punkte.

Maus aus Steinen

Wie beim Marienkäfer suchen wir flache Steine, waschen sie gut ab und lassen sie trocknen. Dann bemalen ihn die Kinder mit grauer Fingerfarbe und lassen sie trocknen. Mit Filzstiften malen sie die Augen und den Mund, aus Wolle kleben sie das Schnäuzchen und den Schwanz. Das ist auch ein schönes Geschenk.

Maus aus Wolle

Ein kleines Knäuel graue Wolle locker zusammen wickeln. Das Ende des Fadens kleben wir mit Alleskleber so fest, dass ein Stückchen als Schwanz übrig bleibt. Für die Augen verwenden wir zwei kleine Perlen, das Schnäuzchen und die Ohren schneiden wir aus rosa Filz. Alles ankleben und gut trocknen lassen. Besonders schön sieht das Mäuschen aus Mohairwolle aus.

Zapfenmaus

Aus Tonpapier schneiden wir zwei kleine Öhrchen und stecken sie in einen Tannen- oder Erlenzapfen. Der Schwanz wird aus einem Stück Wolle angeklebt, das Schnäuzchen schneiden wir aus Filz und kleben es an. Für die Augen brauchen wir kleinen Perlen, die wir auch ankleben. Gut trocknen lassen.

Zapfenvogel

Wir brauchen dazu Zapfen von der Kiefer oder der Lärche, Bucheckern, Federn und Kleber. Die Bucheckernhülle kleben wir mit Alles- oder Heißkleber über den Stiel des Zapfens. Dann kleben wir verschiedene Federn am Zapfen fest. Zum Aufhängen ein Stück Garn ankleben.

Fliegende Biene

Dazu nehmen wir auf ein Stück gelbes Tonpapier und malen den Körper und den Kopf einer Biene auf. Mit einem braunen Farbstift bemalen wir den Bienenkörper mit den typischen Streifen. Anschließend knicken wir die Biene in der Hälfte etwas ein, damit man mit der Schere einen Schlitz für den Flügel hinein schneiden kann. Aus durchsichtigem Geschenkpapier (ein Stückchen Seidenpapier geht genauso) einen Streifen schneiden und wie zu einer Ziehharmonika zusammen falten. Diesen Flügel durch den Schlitz stecken und die beiden Teile etwas auseinander ziehen. Jetzt braucht die Biene oben nur noch einen Faden zum Aufhängen.

Marienkäfer aus Kerzenwachstropfen

Sie sehen immer wieder hübsch aus: die getropften Marienkäfer. Egal ob auf Glückwunschkarten, Buchzeichen oder Geschenkpapier. Die Kinder tropfen mit langen roten Kerzen auf das Papier. Die Hand muss dabei immer sein Stückchen zur Seite geführt werden, damit die Tropfen nicht nur auf einen Fleck fallen. Anschließend mit schwarzem Stift die Fühler und Beinchen dazu malen.

Tischdecke für den Geburtstagstisch mit Marienkäfer-Motiv bedrucken

Aus einem alten Bettlaken können wir leicht eine Tischdecke für den Geburtstagstisch nähen und mit den Kindern bedrucken. Aus Moosgummi schneiden wir den Körper eines Marienkäfers aus. Wo möchten die Kinder ihn krabbeln lassen? Unten am Saum, wie ein Kreis in der Mitte, oder kreuz und quer? Die vielen gedruckten Marienkäfer- Körper trocknen lassen. Mit schwarzer Stoffmalfarbe die Punkte, die Beine und die Fühler der Käfer malen. Von links bügeln.

Meisenglocke

Kindern macht es große Freude, Vögel zu beobachten. Im Winter bietet sich dazu ein Vogelhaus an. Viele Vögle fressen dort gern. Meisen werden aber oft von großen Vögeln, wie zum Beispiel den Amseln, vertrieben. Sie können aber gut turnen und auch kopfüber fressen. An einer Meisenglocke finden sie die Möglichkeit, ohne die großen Vögel in aller Ruhe zu fressen. Und die Kinder können ihr buntes Treiben und ihre Geschicklichkeit beobachten. Wir brauchen dazu:

*

1 kleinen Blumentopf oder eine halbe Kokosnussschale mit einem Loch

*

150 – 200 g Rindertalg vom Metzger

*

1 kleines Stöckchen

*

1 Stück feste Schnur

*

1 dicke Holzperle

*

1 Packung Körnermischung für Vögel

In die Mitte der Schnur knoten wir das kleine Stöckchen ein. Dann die dicke Holzperle einfädeln und die Schnur durch das Loch im Blumentopf oder in der Kokosnussschale ziehen. Die Holzperle so einknoten, dass beim Ziehen an der Schnur das Söckchen etwas unterhalb des Töpfchens hängt. Den Topf umdrehen. Die Holzperle deckt nun das Loch im Topf oder der Kokosnussschale ab. Jetzt den Rindertalg bei geringer Temperatur schmelzen. So viel Körner einrühren, bis die Masse recht dick geworden ist. Alles in den Blumentopf geben und erkalten lassen. Die Meisenglocke an der Schnur vor einem Fenster des Kindergartens in einen Baum o. ä. hängen.


Text:

Geburtstag hast du heute,
da kommen sieben Leute.

Sie wollen jetzt was singen
und dir ein Ständchen bringen:

Der Hase spielt Trompete,
der Igel bläst die Flöte.

Der Affe zupft den Kontrabass
auf einem alten Heringsfass.

Der Bär schlägt auf das Becken,
damit die Leute’ erschrecken.

Der Hund spielt die Posaune,
da kriegst du gute Laune.

Und hier sieht man am Glockenspiel
das grasgrüne Krokodil.

Zuletzt kommt das Chamäleon
mit seinem großen Saxophon.

Und dazu singen alle noch:
Hoch sollst du leben, drei Mal hoch!

Durchführung:

Schön kann man im Stuhlkreis die Rollen der Tiere verteilen. Die Erzieherin liest den Text langsam vor (besser, wenn sie es auswendig kann) und die einzelnen Kinder spielen pantomimisch das Musikinstrument. Vorher mit den Kindern durchgehen, wie man die Instrumente darstellen kann.