benötigt wird:

*2 Langbänke

Es ist Frühling und die ersten Sonnenstrahlen wecken mich (sich selbst kitzeln) und auch dich. (Das Nachbarkind kitzeln) Sie laden uns zum Wandern ein. Frohgelaunt und ausgeschlafen laufen wir los. (Durch den Raum laufen) Die warme Frühlingsluft tut so richtig gut. Wir recken uns der Sonne entgegen und dann hüpfen wir weiter. (Ausgiebig recken und strecken und dann weiterhüpfen) Unser Weg führt uns über eine Wiese. Da sie noch feucht vom Morgentau ist, gehen wir mit großen Schritten durch das Gras. (Wie ein Storch schreiten.) O je, am Ende der Wiese ist ein Zaun. Doch mit einem Satz springen wir über den Zaun auf die andere Seite. (Mit aufgestützten Armen seitlich über die Langbank springen)

Frisch und munter gehen wir weiter. Plötzlich hören wir etwas. Wir bleiben stehen (stehen bleiben) ,lauschen (die Hand an ein Ohr halten) und schauen zum Himmel (die Hand vor die Stirn halten und nach oben schauen). Wir sehen eine große Vogelschar, die aus dem Süden zurückkommt. Sie fliegt am Himmel entlang und erfreut uns mit einem Frühlingsgesang. (die Arme ausbreiten, durch den Raum "fliegen" und den Vogelgesang nachmachen.)

Doch nun geht es weiter. Unser Weg führt uns zu einem kleinen Bach. Das Wasser plätschert so laut (Mit den Händen fest auf die Oberschenkel schlagen), dass wir die Vögel über uns nicht mehr hören. Ein schmaler Baumstamm führt über den Bach. Vorsichtig balancieren wir über ihn zur anderen Seite. (Über die Langbank balancieren) Trocken sind wir auf der anderen Seite angekommen und befinden uns auf einer Frühlingswiese. Auf ihr wachsen unzählige kleine (in die Hocke gehen) und große (auf die Zehenspitzen stellen) Blumen. Sie alle haben ihre Blütenkelche geöffnet (langsam die zusammengehaltenen Arme nach oben führen uns sie dann langsam weit öffnen) und schauen zur Sonne. (Nach oben schauen) Wir bleiben ein Weile still stehen, schließen die Augen und atmen den Duft der Frühlingsblumen ein. (Pantomimisch darstellen)

Dann setzen wir die Wanderung fort. (Durch den Raum gehen, laufen oder hüpfen) Wir kommen an aufgestapelten Baumstämmen vorbei und entdecken eine Käferschar, die hintereinander über einen Baumstamm krabbelt. Am Ende des Baumstammes fliegen sie auf ein großes Blatt. Dort ruhen sich die Käfer aus. (Alle krabbeln hintereinander über die Langbank. Am Ende läuft jeder in eine Raumecke und hockt sich auf den Boden. Dort wird eine kleine Pause gemacht.)

Wir gehen weiter und sehen Hasen, die über unseren Weg hoppeln. (Die Kinder hoppeln durch den Raum) Der Frühlingstag vergeht sehr schnell und langsam wird es dunkel. Wir müssen uns auf den Heimweg machen. Unterwegs kommen wir noch einmal bei den Käfern vorbei, die über den Baumstamm krabbeln und in der Abenddämmerung verschwinden. (Wieder über die Langbank krabbeln und mit ausgebreiteten Armen durch den Raum laufen) Wir laufen weiter und sehen, dass die kleinen und großen Blumen nun ihre Kelche geschlossen haben (Hocken oder auf Zehenspitzen stehen, die Arme über den Kopf zusammenführen)

Unsere Schritte werden schneller, denn es wird nun ein wenig kalt. Wir kommen zu dem Bach. Das Wasser plätschert immer noch so laut wie heute morgen. (Mit den Händen auf die Oberschenkel schlagen) Vorsichtig balancieren wir über den Baumstamm zur anderen Seite. (Über die Langbank balancieren) Wir laufen und erreichen die Wiese, springen über den Zaun (seitlich über die Langbank springen) und schreiten wieder durch das von der Abendluft feuchte Gras. (Gehen wie ein Storch) Doch nun laufen wir so schnell es geht nach Hause. (Schnell laufen) Dort setzt sich jeder auf die Gartenbank und denkt noch einmal an die erste Frühlingswanderung zurück. (Alle Kinder setzen sich auf die Langbank)

Hier ist eine Auflistung zu allen Dateien, die auf der Kindergarten-Homepage zum Thema Frühling zu finden sind:

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Experimente:

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Blumen färben

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Eine Pflanze sprengt den Asphalt

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Pflanzen brauchen Licht

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Feste und Feiern:

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Ostern

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Muttertag

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Vatertag

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Fingerspiele:

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Auf dem Birnbaum

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Frühlingszeit

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Die Knospe

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Frühling

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Die große und die kleine Ente

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Zu Ostern

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Kinderreime:

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Gänseblümchen und Sonnenblume

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Das Gänseblümchen

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Klanggeschichten:

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Karli entdeckt den Frühling

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Meditations- und Massagegeschichten:

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Gänseblümchen – Massagegeschichte

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Fühlgeschichte- Die Rückenschnecke

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Märchen

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Die Bienenkönigin

-

Der Froschkönig

-

Peter und der Wolf

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Projekte

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Frösche

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Rund um Ostern

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Schnecken

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Regenwürmer

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Pflanzen

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Frühstücksideen

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Käse

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Roh gerührte Konfitüre

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Kräuterquark

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Löwenzahnhonig

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Müsli

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Brot- und Obstspieße

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Tischsprüche und Tischgebete:

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Du gibst den Spatzen gutes Brot

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Das Häschen frisst Karotten

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Mitten im Karottenfeld

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Abzählreime:

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Blumenstrauß

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Die Henne legt ein Ei

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Kennlernspiele:

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Ich sitze im Grünen

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Rätselrunde:

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Tiere

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Stuhlkreisspiele:

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Wir Fröschelein

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Schmetterling

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Turnideen:

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Möhrenrupfen

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Frühlingsbewegungsgeschichte

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Mutter Erde

Bastelideen für den Frühling:

  • Spinnennetz
  • Marienkäfer auf Blatt
  • Schachtelkalender
  • Blüten pressen
  • Schmetterlinge
  • Kletterndes Krabbeltier
  • Frühlingspostkarten
  • Schlüpfendes Küken

Text:

"Endlich Frühling," sagt die Sonne
und steigt zum Himmel voller Wonne.
"Meine warmen Arme werd‘ ich strecken
und dann alle Freunde wecken.

Den ersten Strahl mit warmem Kuss,
zu meinem lila Freund, dem Krokus."

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so?",
fragt der kleine Krokus und streckt sich froh.

"Den zweiten Strahl, sonnenwarm und wunderbar,
schenk ich der roten Tulpenschar."

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so ?"
sagt die Tulpe und streckt sich froh.

"Beim dritten Strahl lass ich frohlocken
und läuten alle Osterglocken."

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so?"
sagt die Osterglocke und streckt sich froh.

"Beim vierten Strahl, da will ich sehn,
die Butterblume gelb und schön."

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so?"
sagt die Butterblume und streckt sich froh.

Nur eine, die Fünfte, hat die Sonne vergessen.
Welche, das würdet ihr jetzt gern‘ wissen?
Tage später streckt sie ihre Blüten ans Licht
und ruft leise: "Frau Sonne, Frau Sonne, hier bin ich,
das Vergiss-mein-nicht!"

So geht’s:

"Endlich Frühling," sagt die Sonne
und steigt zum Himmel voller Wonne.
"Meine warmen Arme werd‘ ich strecken
und dann alle Freunde wecken.
(Finger der linken Hand spreizen, die Hand über Kopf steigen lassen )

Den ersten Strahl mit warmem Kuss,
zu meinem lila Freund, dem Krokus."
(Daumen der linken Hand berührt Daumen der rechten Hand – Blumenhand)

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so?",
fragt der kleine Krokus und streckt sich froh.
(Rechter Daumen – Krokus – streckt sich aus der Daumenhaltung )

"Den zweiten Strahl, sonnenwarm und wunderbar,
schenk ich der roten Tulpenschar."
(Zeigefinger der linken Hand berührt Zeigefinger – Tulpe – der rechten Hand)

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so ?"
sagt die Tulpe und streckt sich froh.
(Rechter Zeigefinger streckt sich )

"Beim dritten Strahl lass ich frohlocken
und läuten alle Osterglocken."
(Mittelfinger der linken Hand berührt Mittelfinger – Osterglocke – der rechten Hand)

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so?"
sagt die Osterglocke und streckt sich froh.
(Rechter Mittelfinger streckt sich.)

"Beim vierten Strahl, da will ich sehn,
die Butterblume gelb und schön."
(Ringfinger der linken Hand berührt Ringfinger – Butterblume – der rechten Hand.)

"Vielen Dank, Frau Sonne! Wie geht’s denn so?"
sagt die Butterblume und streckt sich froh.
(Rechter Ringfinger streckt sich)

Nur eine, die Fünfte, hat die Sonne vergessen.
Welche, das würdet ihr jetzt gern‘ wissen?
Tage später streckt sie ihre Blüten ans Licht
und ruft leise: "Frau Sonne, Frau Sonne, hier bin ich,
das Vergiss-mein-nicht!"
(Rechter kleiner Finger streckt sich Vergiss-mein-nicht)