Geschichte zum Spiel Feuer-Wasser-Blitz

Der Riese Feuwabli war ein guter gemütlicher Riese der in einer schönen sauberen Riesenhöhle wohnte die irgendwo in einem wunderschönen Riesenwald versteckt war.

An diesem Tag schlief der Riese noch tief und fest. Ganz laut hört man sein schnarchen durch den Wald poltern, aber niemanden scheint es zu stören.

Doch plötzlich wurde der Riese Feuwabli mit einem ganz anderen Donnerwetter geweckt – ein riesengroßes Gewitter ist am Himmel unbemerkt auf gezogen und jagt seine ersten Blitze vom Himmel und sein Donnergrollen gleich hinterher. Der Riese sprang aus seinem Bett und schaute aus seiner Höhle heraus. Im Gleichen Moment kam ein neuer Blitz vom Himmel und der Riese ist fürchterlich erschrocken.

Nachdem der Riese von seinem Schreck sich erholt hatte ging er in sein Bad und nahm eine heiße Dusche. Das warme Wasser prasselt auf seinem Riesenkörper und der Riese freute sich auf den Tag trotz Gewitter.

Der Riese war nun fertig und machte sich dran in seiner Küche ein schönes warmes Feuer im Herd zu entfachen um sein Frühstück zuzubereiten. Natürlich ein Riesenfrühstück aus gebratenen Eiern und Speck dazu gab es leckeres Brot mit Butter. Der Riese holte sich noch einen großen Krug Wasser um seinen Erdbeertee zu kochen.

Draußen vor der Höhle beruhigte sich das Gewitter langsam. Nur noch wenige Blitze zucken vom Himmel und auch das Donnern wurde leiser. Der Regen allerdings prasselte noch richtig auf die Bäume und das Regenwasser tropfte in eine Regentonne neben der Riesenhöhle.

Nach dem Frühstück ging der Riese vor seine Höhle um nachzusehen ob der Regen seine Wassertonne gefüllt hat. Und tatsächlich war die Tonne bis an den Rand voll.

Der Regen hat aufgehört und kaum mehr ein Wassertropfen tropfte mehr vom Himmel. Das machte den Riesen froh. Er machte sich auf den Weg um seine Freundin Diva zu besuchen um mit ihr einen Spaziergang zu machen.

Diva war nicht zu Hause, da fing er an sie zu suchen. Und er fand sie oben auf den Hügeln, wo sie bei einem Lagerfeuer saß und Wasser für Tee kochte. Das freute den Riesen Feuwabli so sehr, das er so schnell er konnte bei ihr war und ihr einen Riesenkuss gab so das die Blitze vom Himmel zuckten.

Beide blieben noch lange um das schöne Warme Feuer sitzen und als der Mond am Himmel aufging machten sich beide auf den Weg nach Hause.

geschrieben von Marion Leach