Ein Farben- und Formen – Memory basteln.

       

Farbspiel

Fünf  verschiedenfarbige Papierreste (rot, grün, gelb, blau, pink oder andere) auf den Boden legen. Kinder nennen zusammen die Farben. Eine Farbe wird, nachdem die Papiere mit einer Decke abgedeckt wurden, weggenommen und die Kinder raten nun, welche Farbe fehlt. Es können auch mehrer verschiedene Papiere verwendet werden und auch mal einige oder keines weggenommen werden. Zusatzschwierigkeit: Farben im selben Ton aussuchen (Grüntöne: oliv, türkis, lindgrün, blattgrün, neongrün, …)

       

Farben erkennen

Im Wald werden verschiedenste Naturmaterialien gesammelt. Zu Hause legen die Kinder die Materialien auf und ordnen sie nach Farben und benennen diese (Steine – grau, Blätter – grün, Rinde – braun, Zapfen – braun, Blüten – gelb, rot, …). Ältere Kinder können auch innerhalb der Farben noch einmal unterscheiden (hellgrün, dunkelgrün, …)

       

Blindenhund

Ein Erwachsener lässt sich die Augen verbinden. Ein Kind muss ihn ein Stückchen durch den Raum führen und dabei erklären, was es sieht und was im Wege steht.

       

Wo ist das Ding?

Das Gruppenmaskottchen oder ein anderer passender Gegenstand (z. B. kleiner Zierkürbis im Herbst) wird im Kreis oder Raum versteckt. Zuvor werden zwei oder drei in ihrer Wahrnehmung gleich fitte Kinder aus dem Raum geschickt. Nach dem Verstecken (Gegenstand muss vom Kreis aus sichtbar sein) kommen die Kinder rein, stellen sich in die Kreismitte und schauen. Wer das Gesuchte sieht setzt sich möglichst ohne darauf zu zeigen hin. Den beiden letzten kann man durch Tipps natürlich helfen.

       

Bewusstes Betrachten mit Spiegel

Material: Spiegelplatte (ca. 10×10 cm günstig bei Ikea) Mit den Kindern am besten nach draußen gehen, jeder bekommt dann eine Platte und hält diese mit den Händen unter die Nase, so das es gut hineinschauen kann. So kann dann langsam gelaufen werden und das Kind nimmt die Umwelt ganz anders wahr. Besonders gut ist es, unter Bäumen herzulaufen.

       

Was fehlt?

Verschiedene Gegenstände sind auf den Tisch gelegt die Menge variiert je nach Alter der Kinder. Kinder schließen die Augen, wobei ein oder zwei Gegenstände weggenommen werden. Die Kinder sollen schnell raten, welcher oder welche Gegenstände fehlen.

       

Spiegelspiel

Ein Kind spielt den Spiegel des ihm gegenüberstehenden Kindes. (= nachahmen der Bewegungen)

       

Farbabstufungen

Die Kinder haben einzelne Kärtchen mit den Grundfarben vor sich liegen. Weitere Kärtchen mit den verschiedenen Farbabstufungen liegen in einem Körbchen bereit. Die Kinder müssen durch zuordnen, herausfinden welche Farbabstufungen zu welcher Grundfarbe gehören. Es kann natürlich auf die Rückseite ein Punkt gemacht werden, so dass die Kinder zum Schluss selbst kontrollieren können.

       

Farben mischen und dabei sehen, wie man was mischen muss, dass man eine bestimmte Farbe erhält.

       

Spiel: Putzfrau

Ein Kind wird ausgewählt und verlässt den Raum. Die übrigen Kinder bilden einen Kreis. Eine "Putzfrau" wird ausgewählt, diese beginnt pantomimisch verschiedenes darzustellen (Wäschewaschen, aufhängen, Staubwischen usw). Die übrigen Kinder ahmen diese Bewegung nach. Das Kind wird wieder hereingerufen und stellt sich in die Kreismitte. Es muss nun die "Putzfrau" erraten. Ist sie erraten, beginnt das Spiel von vorne

       

Verkehrsspiele (Farbdifferenzierung)

Alle Kinder bewegen sich als Autos durch den Raum. Sie müssen dabei die Ampel beachten. Der Übungsleiter oder die Übungsleiterin hält abwechselnd verschiedenfarbige Tücher hoch: rotes Tuch STOP, gelbes Tuch ACHTUNG, LANGSAM FAHREN, grünes Tuch FREIE FAHRT, SO SCHNELL ES GEHT. Variation: Mit Seiten, Stäben oder anderen Gegenständen werden Straßen und eine Kreuzung gebaut. Die Ampel regelt den Verkehr an der Kreuzung.

       

Optische Täuschungen

Auf einen Karton wird auf einer Seite ein Vogel auf der anderen Seite ein Käfig gemalt. Wenn man den Karton dreht sitzt der Vogel im Käfig.

       

Was, wenn jemand nicht sehr gut mit den Augen sehen kann?

Besuch beim Optiker (Verkaufsbereich mit Brillenanprobe, Messraum der Sehstärke, Brillenwerkstatt).

       

Experimente mit Spiegelfolie.

       

Spiel: Ich sehe was was du nicht siehst.

       

Loch in der Hand

Eine Hand vor die Augen halten und mit der anderen Züge durch eine Röhre aus Pappe schauen. Dann ist man nach einigen Sekunden überzeugt, ein Loch in der Hand zu haben.

       

Verschiedene Tierbilder in kleinere Teile zerschneiden oder das Bild durch ein Fliegenauge betrachten lassen. "Das Tier, nach dem wir suchen, sieht so aus." Das Kind versucht anhand des Bildschnipsels das Tier zu erkennen. Dieses Spiel kann beliebig verändert und auch schwieriger gestaltet werden, z. B. Klapperschlangenrasseln, Meerschweinchen pfeifen, Schafsgeruch (Naturwolle usw.

       

Perspektiven

Fenster mit Fingerfarbe bemalen, dann ganz nah davor stellen lassen (Nase am Bild und langsam rückwärts gehen lassen. Gegenstände aus verschiedenen Perspektiven ansehen (z. B. Wald im stehen, im sitzen, auf dem Rücken liegend, vom Baum herunter, …)

       

Spiegelkabinett

Mehreren größere Spiegel zusammenhalten. Das Kind in der Mitte sieht sich ganz oft.

       

Farben sehen

Hierzu kann in einem Raum der Stuhlkreis nach außen verkehrt werden: Alle sitzen mit dem Gesicht vom Kreismittelpunkt abgewandt. Oder das Spiel wird draußen im Garten oder sonst in der Natur gespielt. Jedes Kind sucht sich einen Platz. Aufgabe ist es, möglichst viele Farben zu sehen, ohne den Kopf zu bewegen. Nachher wird erzählt, wo die Farben zu sehen waren (das Grün eines Blattes, das Blau des Himmels, das Rot eines Hausdaches usw.).

Variation:

Möglichst viele Dinge derselben Farbe sollen gesehen werden, ohne den Kopf zu bewegen.

       

Hilfsmittel:

Tücher

Im Garten oder sonst in der Natur werden Kinder mit geschlossenen Augen an jeweils einen anderen Baum herangeführt. Sie sollen ihn betasten und sich alles gut einprägen. Dann werden sie zurückgeführt. Mit offenen Augen sollen sie nun versuchen, ihren Baum wiederzufinden.

Mit dieser Übung sollten mindestens zwei Versuche gemacht werden. Sie eignet sich nur für kleine Kindergruppen.

       

Komm her,

Mit der Hand verschiedene "Kommandos" ausgeführt, ohne dabei zu reden. Z. B. Kommt her, geht weg, Hand hoch = Kinder machen sich groß, Hand tief = Kinder machen sich klein, Hand "rühren" = Kinder drehen sich …

Variation: ein wird geknüpft (= Knoten in den Zipfel). Es zeigt den Kindern die Bewegungen an: setzen, aufstehen, drehen, hüpfen …

       

der Länge nach fein teilen und in kaltes Wasser legen. Sie ringeln sich ein. Je dicker, umso länger dauert es.

       

Ein dürrer Ast liegt der Mitte, daneben im Abstand einige kleine Fliederzweige. Ein Kind nach dem anderen legt nun ein Fliederzweige auf und zum Ast, sodass es ein blühender Baum wird.

       

Eine brennende Kerze steht in der Mitte eines kreisförmigen Tuches. Daneben sind im Körbchen Teelichter und Krepppapierstreifen. Immer ein Kind nach dem anderen legt nun einen als Strahl auf und zündet ein Teelicht an, das es an das Ende des Strahles stellt.

       

Im Glas, in der Schale das Teelicht weitergeben, ohne dass die Flamme sehr flackert.

       

Körbchen mit Muggelsteinen, Muscheln, Steinen … werden etwas abseits gestellt. Ein Kind nach dem anderen legt nun ein Stück in die Mitte auf ein Tuch, so dass ein Muster gemeinsames entsteht.

       

Ein Kind nach dem anderen nimmt sich einen aufgeblasenen Luftballon und legt ihn in die Mitte des Raumes. Liegen alle beisammen, werden nun diese ganz durchsichtigen Chiffontücher in verschiedenen Farben über die Ballons gelegt. Alles wirkt sehr duftig und transparent. Dabei verändern sich auch die Farben der Ballons, wenn auf eine gelben ein blaues Tuch gelegt wird. Besonders eignet sich das als Ausklang einer Rhythmikstunde.