Referat über das Thema: AIDS
im Fach: Sonderpädagogik
von: Nicole Maintz und Sabrina Herrmann

Was ist Aids?

Das Wort AIDS steht für die englische Bezeichnung "Acquired Immune Deficiency Syndrome", zu deutsch "Erworbener Immundefekt".

Als Hauptursache für AIDS gilt die Infektion mit HIV ("Human Immune Deficiency Virus" ="menschliches Immundefekt – Virus"). 1983/84 wurde HIV-1 entdeckt, wenig später HIV-2. Beide Virustypen und ihre Untergruppen weisen spezielle Merkmale auf und kommen je nach Kontinent unterschiedlich häufig vor.

Bei einem Immundefekt ist die Abwehrfähigkeit des Körpers gegenüber Krankheitserregern vermindert. Denn wenn das Virus HIV in den Körper eines Menschen gelangt, kann es die T- Helferzellen zerstören und die Abwehrkräfte so schwächen, dass andere Krankheitserreger vom Körper nicht mehr abgewehrt werden können. Der Mensch wird anfällig für alle möglichen Infektionen. Selbst einen einfache Erkältung kann Lebensgefährlich werden.

Zum Unterschied zwischen HIV-positiv und aidskrank

Diese beiden Begriffe werden oft verwechselt.

Ein HIV-positiver Mensch kann das Virus jahrelang in sich tragen, ohne es zu wissen und ohne irgendwelche Krankheitssymptome zu haben. Aber auch wenn er nichts von seiner Infektion weiß, kann er das Virus an andere Menschen weitergeben. Bei einem Aidskranken hingegen ist das Immunsystem schon so stark geschwächt, dass er extrem anfällig für Infektionen jeder Art ist. Die Anzahl seiner T4-Helferzellen nimmt ständig ab.

Es kann bis zu 12 Jahre oder länger dauern, ehe ein HIV- positiver Mensch aidskrank wird.

Eine gesunde Lebensweise und eine gute seelische Verfassung können den Ausbruch von Aids auf alle Fälle hinauszögern.

Wie schwächt HIV das Immunsystem?

Das Immunsystem hat die Aufgabe, in den Körper eingedrungene Krankheitserreger –z. B. Bakterien, Pilze, Viren- unschädlich zu machen. HIV schwächt das Immunsystem, indem es die Helferzellen befällt und sich in ihnen vermehrt. Die Helferzellen haben unter anderem die wichtige Funktion, andere Zellen des Immunsystems bei der Abwehr von Krankheitserregern zu steuern.

Wenn HIV in die Blutbahn gelangt, kommt es zu einer Abwehrreaktion. Die hierbei gebildeten Antikörper können aber nicht in infizierte Wirtszellen eindringen. Das ist einer der Gründe, weshalb die dort vorhandenen Viren nicht unschädlich gemacht werden. Eine geringe Anzahl der befallenen Helferzellen wird direkt durch das Virus zerstört. Weitere, vor allem indirekte Mechanismen können zu eingeschränkten und fehlgesteuerten Abwehrreaktionen führen und so die Zahl der Helferzellen stark verringern.

Je mehr die Zahl der Helferzellen abnimmt, desto weniger ist das Immunsystem in der Lage den Körper vor Krankheiten zu schützen. Bei fortgeschrittener Abwehrschwäche kann es zu "opportunistischen Infektionen", zu Allergien und zum Wachstum verschiedener Krebsarten kommen

Der Verlauf einer HIV-Infektion

HIV- Infektionen verlaufen von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich, und jeder einzelne Verlauf zeigt in der Regel starke Schwankungen.

Krankheiten können müssen aber nicht auftreten. Und zwischen einzelnen Krankheiten liegen oft lange Zeiten ohne körperliche Beschwerden.

Selbst ein voll entwickelter Immundefekt kann bis zum Auftreten schwerster Erkrankungen zunächst ohne Krankheitszeichen (=Symptome) verlaufen.

Wie stark sich HIV vermehrt und dadurch das Immunsystem schädigt, kann durch Blutuntersuchungen gemessen werden. Dort wird die Zahl der Viren gemessen.

Je höher die Zahl der Viren, desto schneller wird das Immunsystem zerstört.

Des weiteren wird die Zahl der T- Helferzellen gemessen. Dies gibt Auskunft über den Zustand des Immunsystems. Je weniger Helferzellen, desto ausgeprägter die Immunschwäche.

Die ersten Wochen

Bereits kurz nach der Ansteckung mit HIV beginnt das Virus, sich vorübergehend sehr stark zu vermehren. Bei den meisten Menschen treten in den ersten Wochen der Infektion grippeähnliche Symptome auf, die nach ein bis zwei Wochen wieder abklingen. Viele bemerken diese Symptome kaum.

Bei allen infizierten kommt es zu einer Abwehrreaktion, bei der Antikörper gebildet werden. Diese können in der Regel nach zwölf Wochen zuverlässig nachgewiesen werden.

Symptomfreie Phase

Die HIV-Infektion verläuft dann zunächst unauffällig, d. h., es treten keine Symptome auf.

Diese Phase kann einige Monate oder viele Jahre andauern. Das Virus vermehrt sich jedoch weiter und schädigt dadurch das Immunsystem.

Phase mit allgemeinen Symptomen

Irgendwann können Symptome auftreten. Diese sind meist allgemeiner Art, z.B. lang andauernde Lymphknotenschwellungen an mehreren Stellen (unter den Achseln oder in der Leistengegend), starker Nachtschweiß und lang anhaltende Durchfälle.

Schwerer Immundefekt

Treten bei einem schweren, durch HIV verursachten Immundefekt bestimmte Krankheiten auf, spricht man von "AIDS". Dazu zählen z.B. die Pneumocystis carinii Pneumonie, eine Form der Lungenentzündung, oder infektiöse Erkrankungen anderer Organe, z.B. der Speiseröhre mit dem Hefepilz Candida albicans. Auch Viren wie Herbes können zu schweren Erkrankungen führen. Die häufigsten Tumorerkrankungen im Zusammenhang mit AIDS sind durch Viren bedingte Krebsarten.

Weil HIV die Blut– Hirn– Schranke überwindet, kann es auch die Zellen des Zentralnervensystems schädigen. Im Verlauf der HIV- Infektion können daher auch Nervenentzündungen und Hirnleistungsstörungen auftreten, die meist langsam und unauffällig beginnen.

Erste Beschwerden

In der Folgezeit kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen die aber nur dann ein Hinweis auf eine HIV- Infektion sind, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg, mindestens zwei bis drei Monate lang auftreten.

Dazu zählen:

Leistungsabfall und leichte Ermüdbarkeit

Stärkerer Gewichtsverlust ( mehr als 7 Kg in weniger als zwei Monaten)

Fieber oder wiederkehrende Fieberschübe ohne erkennbare Ursache

Stärkeres Schwitzen, Nachtschweiß

Anhaltende Lymphknotenschwellungen an mindestens zwei Körperstellen

Anhaltend dicke weiße Beläge und Entzündungen in der Mundhöhle, auf der Zunge und im Rachen

Wässrige Durchfälle, manchmal im Wechsel mit Verstopfungen, Darmkrämpfe

Entzündungen, Muskelschmerzen, schnelle Bildung von blauen Flecken, unerklärliche Blutungen aus Wunden oder neugewachsenen Gebilden auf Haut und Schleimhaut

Neu aufgetretene Ausschläge auf oder unter der Haut (tritt im AIDS– Frühstadion auf)

Wie wird HIV nicht übertragen ?

Händedruck, umarmen, streicheln

Anhusten oder Anniesen

Benutzen derselben Zahnbürsten, Teller, Gläser und Bestecken

Benutzen von Toiletten, Bädern, Saunen

Zusammenarbeiten und – wohnen mit Menschen mit HIV/ AIDS

Betreuen und Pflegen von Menschen mit HIV /AIDS

Durch Insektenstiche oder Haustiere

Durch Spenden

Auch beim Küssen kann HIV nicht übertragen werden, solange sich am Mund und im Mundraum keine blutenden Wunden befinden. Eine Ansteckung über Speichel ist bisher nicht nachgewiesen worden.

Wie kann HIV übertragen werden?

Durch infiziertes Blut / Menstruationsblut (hohe Konzentration)

Sperma (hohe Konzentration)

Scheidenflüssigkeit

Muttermilch

Evtl. bei der Geburt durch eine angesteckte Mutter

Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr

Beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen und Nadeln

Der HIV–Test

Die heute üblichen Testverfahren suchen entweder nach HIV- Antikörpern (Antikörpertest) oder direkt nach dem Virus (Virusnachweis) im Blut. Ihre Ergebnisse sagen nichts aus, ob und wann jemand an AIDS erkrankt. Die oft gehörte Bezeichnung "AIDS– Test" trifft deshalb für keines der beiden Testverfahren zu.

Nach einer Ansteckung mit HIV dauert es in der Regel bis zu 12 Wochen, bis sich Antikörper zuverlässig nachweisen lassen. Wenn der Test vor Ablauf dieser Zeit durchgeführt wird, ist er nicht aussagekräftig. Der Nachweis von HIV selbst– d.h. von Erbmaterial – gelingt im so genannten PCR– Test bereits früher.

Werden durch diese Testverfahren HIV – Antikörper oder HIV festgestellt, lautet das Testergebnis "positiv"; wird nichts nachgewiesen, ist das Testergebnis "negativ".

Beim Antikörpertest wird als erstes Verfahren ein hochempfindlicher Suchtest ("ELISA"- Test) angewendet, der nach weist ob Antikörper gegen das HI- Virus im Blut vorhanden sind. Ein "positives" Testergebnis muss auf jeden Fall durch einen Bestätigungstest – den noch genaueren "Western Blot" – überprüft werden. Erst wenn dieser ebenfalls positiv ist, darf das Ergebnis "positiver Befund" mitgeteilt werden.

Mit den heute üblichen Antikörpertests können gegen alle Virustypen (HIV-1 und HIV-2 und ihre Untertypen) nachgewiesen werden.

Mit dem PCR- Test wiederumist es möglich, Infektionen mit allen HIV – Typen und – Untertypen festzustellen.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten, wenn Krankheitszeichen auf eine HIV – Infektion hindeuten. Wird der Test erwünscht, ohne das Krankheitszeichen vorliegen, muss ihn die Krankenkasse nicht bezahlen.

Beim Gesundheitsamt ist zurzeit nur der Antikörpertest kostenlos.

Wie können sich Kinder infizieren ?

Das größte Infektionsrisiko besteht bei Kinder während der Schwangerschaft der HIV- positiven Mutter oder beim Stillen durch eine HIV- positive Frau.

In Europa sind weniger als ein Fünftel (12- 18%) der Kinder, deren Mutter in der Schwangerschaft HIV-positiv waren, selber Virusträger.

Den Müttern wird in Europa vom Stillen abgeraten, da durch Muttermilch eine Virusübertragung stattfinden kann. Nach neueren, noch nicht vollständig abgesicherten Untersuchungen, ist das Übertragungsrisiko durch Kaiserschnitt vor Einsetzen der Wehen und evtl. Medikamentengabe auf deutlich unter 10 % zu senken.

Was heißt HIV–exponiert bei Kindern?

Ob das neugeborene Kind einer HIV – positiven Mutter Virusträger ist oder nicht, lässt sich erst im Alter von ca.15 Monaten sagen. Alle Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft HIV-positiv sind, werden mit den Antikörpern im Blut geboren.

Dabei handelt es sich um die Antikörper der Mutter. Diese Kinder haben also eine unklare Diagnose, man nennt sie "HIV-exponierte" Kinder.

Ist das Kind nicht infiziert, so nehmen die Antikörper im Laufe der Zeit ab. Lassen sich nach 15 Monaten und länger immer noch Antikörper nachweisen und deuten weitere Ergebnisse auf eine Infektion hin, wird davon ausgegangen, dass das Kind selbst Virusträger ist.

Der Verlauf der Krankheit bei Kindern

Der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich. Symptome eines beginnenden Immundefektes können Untergewicht oder Gewichtsverlust, immer wieder auftretende unerklärliche Fieberschübe, verschiedene bakterielle Infektionen (Mittelohrentzündung, Durchfälle, Pilzerkrankungen) sowie allgemeine "Gedeihstörungen" und Entwicklungsverzögerungen sein.

Medizinische Behandlungsmöglichkeiten

Infizierte Kinder bekommen regelmäßig Immunglobuline (Infusionen), die sie oft im Krankenhaus erhalten. Die Immunglobuline unterstützen das Immunsystem, so dass die Abwehrkräfte gestärkt werden.

Mit beginnender oder fortgeschrittener Erkrankung bekommen die Kinder weitere, auf die jeweiligen Krankheitserreger abgestimmte Medikamente. Hierzu gehören verschiedene Antibiotika, aber auch Medikamente, die die Vermehrung des Virus hemmen.

Diese Medikamente sind wegen der teilweise auftretenden schweren Nebenwirkungen nicht umstritten. Ein Medikament, das die Ursache bekämpft und das HI- Virus aus dem Körper entfernt, wurde noch nicht gefunden.

Welche Lebenserwartungen haben HIV-infizierte Kinder?

Es gibt Kinder, die in den ersten Lebensmonaten erkranken und es gibt Kinder, die heute zwölf Jahre alt und gesund sind. Es gibt viele Theorien über die Gründe hierfür. Eine Aussage über die Lebenserwartung von HIV- infizierten Kindern ist daher nicht möglich.

Neben dem Zeitpunkt der Infektion scheinen auch die Lebensumstände der Kinder und ihrer Familie eine wichtige Rolle zu spielen. Dabei sind nicht materielle, sondern auch psychische Faktoren von Bedeutung. Stress ist heute ein anerkannter Faktor, der das Immunsystem schwächt. Ein Kind, das abgesondert und/ überbeschützt wird und die ständige Angst der Elter oder Erzieher/innen spürt, wird es schwerer haben als ein Kind, das sich geliebt und angenommen fühlt.

Welcher Gefahr setzen sich HIV-infizierte Kinder in einem Kindergarten aus?

Es gibt viele Menschen, die sagen, dass der Aufenthalt in einem Kindergarten gefährlich für HIV- infizierte und aidskranke Kinder ist, da diese dort vielen Krankheitserregern ausgesetzt sind, die gefährlich für sie werden und die Krankheit vorantreiben können.

Das kann zutreffen, allerdings sollte es differenzierter betrachtet werden.

Für ein Kind, dessen Immunsystem nicht ausreichend funktioniert, ist ein Kindergarten sicherlich nicht der richtige Platz. Einmal aufgrund seiner körperlichen Situation und natürlich auch wegen der Krankheitskeime. Diese Entscheidung treffen immer die Eltern mit dem Arzt.

Jedoch kann ein Immunsystem eines HIV- infizierten Kindes durchaus in der Lage sein, mit Erregern fertig zu werden und zudem ist der Kantakt mit Erregern für die Ausbildung seines Immunsystems sogar förderlich.

Das kindliche Immunsystem wird durch den Kontakt mit den erregen nämlich erst ausgebildet.

Die Immunoglobuline, die viele Kinder erhalten, unterstützen die Abwehrkräfte dieser Kinder. Auch deshalb muss die/der Erzieher/in bei Bekannt werden von Krankheiten wie Masern, Mumps, Röteln, Scharlach und Windpocken im Kindergarten sofort die Eltern benachrichtigen.

Infizierte Kinder können dann durch schnelle Gabe von Immunoglobuline geschützt werden.

Kann die Leitung einer sozialpädagogischen Einrichtung ein HIV– Test vor der Aufnahme eines Kindes verlangen?

Dies ist nicht zu rechtfertigen. Es gibt kein Gesetz, welches eine solche Vorgehensweise vorschreibt. Es ist nicht sinnvoll, da von den Kindern keine Ansteckungsgefahr ausgeht und die Anzahl der infizierten Kinder sehr gering ist.

Einem Kind darf aufgrund der HIV- Infektion die Aufnahme in einen Kindergarten nicht verweigert werden, und es darf auch nicht deshalb ausgeschlossen werden.

Müssen Eltern die HIV–Infektion ihres Kindes bekannt geben?

Nein. Es besteht keine Meldepflicht für AIDS und auch keine für HIV-Infektion.

Sicherlich ist es sinnvoll und wünschenswert, dass die Erzieher/innen über eine solche Situation in Kenntnis gesetzt werden. Es ist auch oft der Wunsch vieler Mütter, mit ihrer Lebenssituation und der des Kindes offen umgehen zu können.

Müssen die Eltern anderer Kinder über die HIV-Infektion eines Kindes im Kindergarten informiert werden?

Nein! Keinesfalls dürfen Erzieher/innen eine solchen Schritt eigenmächtig unternehmen, sondern nur mit dem Einverständnis der betroffenen Eltern.

Erzieher/innen unterliegen der Schweigepflicht!

Ein solcher Schritt sollte gemeinsam mit den betroffenen Eltern sehr genau überlegt werden. Die Ängste der anderen Eltern stehen erfahrungsgemäß mit der realen Gefahr in keinem Verhältnis.

Zahlen und Fakten über AIDS

In Deutschland haben sich nach Schätzungen seit Beginn der Epidemie etwa 50 000- 60 000 Männer und Frauen mit HIV infiziert, darunter 500 Kinder 13 Jahren. Rund 120 Kinder sind bisher an Aids erkrankt. In den letzten Jahren hat die Zahl neuinfizierter Kinder sehrstark abgenommen, vor allem durch die verbesserte medizinische Betreuung HIV-infizierter Schwangerer.

In Europa wurde für Ende 1997 die Zahl der Menschen mit HIV und Aids auf insgesamt 530 000 geschätzt. Jedoch steigen die Zahlen in Griechenland und Portugal steil an

Weltweit breitet sich HIV und Aids immer weiter aus. Für1997 geht man nach neuesten Schätzungen von ca. 5,8 Millionen Neuinfektionen und 2,3 Millionen HIV- bedingter Todesfällen aus.

Den Schätzungen zufolge leben heute über 30 Millionen Menschen weltweit mit HIV, darunter 1,1 Millionen Kinder unter 15 Jahren, die zu 90% in Entwicklungsländern aufwachsen. Über 40% der 14 000 Erwachsenen, die sich täglich neu infizieren , sind Frauen.

Die dritte Welt

Währen in Europa etwa 75% der HIV-infizierten Kinder zumindest ihren 6. Geburtstag erleben , sterben z.B. in Sambia rund die Hälfte der HIV- infizierten Kinder bis zum Alter von zwei Jahren.

Armut und Unterernährung tragen generell weltweit stark zur Verbreitung von Infektionskrankheiten und zur Kindersterblichkeit bei.

Heranwachsende sind- wie die Erwachsenen – hauptsächlich durch sexuelle Kontakte infektionsgefährdet.

DIE AIDS–SCHLEIFE

Die AIDS–Schleife ist …

… rot wie die Liebe zum Zeichen der Leidenschaft und Toleranz gegenüber den von Aids Betroffenen.

…rot wie Blut stellvertretend für den Schmerz über die vielen Toten, die der HI–Virus bereits gefordert hat.

…rot wie die Wut über die Hilflosigkeit, mit der die Menschheit einer Krankheit gegenübersteht, für die es bis heute keine Aussicht auf Heilung gibt.

…rot zum Zeichen der Warnung vor der leichtsinnigen Missachtung eines der größten Probleme unserer Zeit.

AIDS macht keinen Unterschied –

Nehmen wir uns ein Beispiel daran !

Quellennachweis

Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V.

Hellkamp 86
20255 Hamburg

Deutsche Aids Hilfe e.V.
Dieffenbachstraße 33
10967 Berlin

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln

Netzwerk "Leben mit Aids"
Gustav – Werner Str.10
71032 Böblingen

Internet:
www. Arte-tv.com/spezial/AIDS/dtext.de
www. evangelische-kirchenzeitung.de/200029/berichte.htm
www.hamburg-net.com/hinz&kunzt/hk58_aid.htm.de

verfasst und eingesandt von Sabrina Herrmann