Mais ist eine sehr alte Kulturpflanze. Seine Heimat sind die heißen Zonen auf dem amerikanischen Kontinent. Die spanischen Entdecker brachten den Mais erst als Zierpflanze nach Europa. Später erhielt der Mais zuerst im Mittelmeerraum, besonders in der Türkei und dann auch in Afrika eine wichtige Bedeutung als Nahrungsmittel. Es ist einfach, Mais im Blumentopf anzuziehen und dann in einen größeren Kübel oder in den Garten zu pflanzen. Im Spätsommer kann geerntet werden. Die Maispflanzen werden je nach Sorte bis zu zwei Meter hoch und tragen mehrere Kolben, die sorgfältig in viele Blätter verpackt sind. In Afrika werden die Maiskörner von den Frauen sehr lange gestampft, bis sie zu einem Brei geworden sind. Daraus bereiten sie Suppen und Eintöpfe.