taktil
den Tastsinn betreffend, das Tasten

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"Das ist meins" – wie oft haben wir das schon gehört. Im zweiten und dritten Lebensjahr findet das statt, was die Entwicklungspsychologen die Ich-Entwicklung eines Menschen nennen. Die Kinder glauben, die Dinge gehören ihnen nicht nur, sondern sie gehören zu ihnen. Sei verteidigen sich selbst und damit ihren Besitz. Eltern sollten in den Streit zweier Kinder um Spielzeug möglichst nicht eingreifen, lieber abwarten, ob die Kinder es unter sich ausmachen können. Nur so können Kinder eine gewisse Frustrationstoleranz aufbauen, die sie im Leben brauchen werden.

Teilleistungen:
Wir nehmen über unsere Sinne die Umwelt war und das Gehirn erfasst ein Ganzes mit seinen Teilleistungen: Motorik, Sinneserfassung, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, räumliche Vorstellung, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Abfolgen erkennen Koordination von Schritten (z. B. Auge-Hand-Koordination), Optische, akustische, taktil-kinästhetische, selektive, melodische und rhythmische Wahrnehmung 

Toleranz
Duldung

Trotzen
Trotz ist eine episodenhaft auftretende, affektgeladene, meist aber eine unklare Widersetzlichkeit des Kindes gegenüber fremden Willen. Dies ist eine normale, im gewissen Sinne sogar entwicklungsnotwendige Erscheinung. Sie ist nicht an gewisse Altersstufen gebunden und tritt meist um das 3. bis 13. Lebensjahr auf, als Stufe der Ich-Entwicklung. Zeigt sich der Erwachsene halsstarrig-stur, so liegt für das Kind die Flucht in einen wirren Erregungszustand nahe. Es sagt "nein", schreit, weint, stampft, wirft sich auf den Boden, schlägt um sich, spuckt, beißt, zerstört Gegenstände.

Tür- und Angelgespräche
Als Tür- und Angelgespräche werden alle Gespräche bezeichnet, die spontan und kurzzeitig in der jeweiligen Einrichtung zwischen Fachkraft und Eltern stattfinden. Sie beinhalten z. B. einen kurzen Austausch über Befindlichkeiten des Kindes oder Geschehnisse während des Tages.