Im Frühjahr wachsen oft kleine Eichen, weil Eichhörnchen und Co nicht alle Orte wieder gefunden, an denen sie ihren Wintervorrat versteckt haben. Was auch noch sehr interessant ist: Eicheln sind zwar roh für uns Menschen ungenießbar, aber man kann aus ihnen auch Kaffee machen oder aber sie unter das Brotmehl mischen.
Dadurch, dass das Holz der Eiche sehr fest ist und nicht fault, hat man früher die großen Segelschiffe zumeist aus diesem Holz gefertigt. Heutzutage werden aus dem Eichenholz Möbel, Treppen oder auch Parkettböden hergestellt. Aus der Rinde der Korkeiche macht man z. B. Flaschenkorken.
Tipp:
Wenn man ein paar gesammelte Eicheln über Nacht in Wasser legt, kannst man sie am nächsten Tag in einen Blumentopf mit Muttererde pflanzen. Bis die ersten Triebe da sind, an einen dunklen warmen Ort stellen. Nicht vergessen, die Erde immer feucht zu halten. Sobald die ersten Triebe da sind, sollte man sie umpflanzen und an einen sonnigen Platz stellen. Und in vielen Jahren (frühestens nach 50 Jahren) wird sie blühen und Früchte tragen.
Basteltipp:
In Verbindung mit anderen Naturmaterialien lassen sich aus Eicheln schöne Kunstwerke herstellen, wie z. B. der Kastanien-Igel:
Dazu wird eine Kastanienschale und eine Eichel benötigt. Die Kastanienschale so zerschneiden, dass ein halbrundes Stück entsteht. Eine Eichel als Kopf drunter kleben und Auge und Nase mit einem Filzstift aufmalen.