Der Frosch

tritt in Fabeln und Märchen auf
spielt eine wichtige Rolle im Aberglauben und in der Volksmedizin
wurde früher wegen seiner schmackhaften Schenkel in großer Menge gefangen
das Männchen ist kleiner als das Weibchen
verpaart sich regelmäßig mit Seefrosch und Kleinem Wasserfrosch, deren Erbgut er in sich trägt
keine eigenständige Tierart im üblichen Sinn, sondern ein Mischling

Der Teich- oder Wasserfrosch ist über ganz Mitteleuropa verbreitet. Sein bevorzugter Lebensraum sind bewachsene, schlammige Ufer von kleinen und mittelgroßen Gewässern. Die Rufe hört man vom April bis zum Juli, tagsüber und nachts. Ebenso wie bei einigen anderen Fröschen ist das Männchen mit zwei seitlichen Schallblasen ausgestattet, die seiner Stimme die nötige Lautstärke geben. Teichfrösche sitzen oft in der prallen Sonne: am Ufer, auf den Blättern von Schwimmpflanzen oder auf einem Stück Holz, das im Wasser treibt. Die Nahrung besteht aus Fliegen, Mücken, Käfern, Libellen und ähnlichen Kleintieren, denen der Teichfrosch geduldig auflauert. Sobald sie in seine Nähe gelangen, schnappt er zu.

Hier ist eine Auflistung zu allen Dateien, die auf der Kindergarten-Homepage zum Thema zu finden sind:

Stuhlkreisspiele:

Wir Fröschelein (mit Midi und Noten)

Projekte:

Der Frosch allgemeine Infos
Das Froschaquarium

Die Kaulquappe wird ein Frosch (Gedicht)

Märchen:

Der Froschkönig

Kreativ-Ecke:

Froschkopf

ein Frosch-Sockentier

Abzählreim:

Holler, holler hösch

Die tropischen Urwälder Afrikas, besonders Madagaskars, sind reich an roten Laubfröschen. Manche von ihnen laichen in den Wasseransammlungen, die sich in den Blattachsen oder Astlöchern der Urwaldbäume bilden. Sie bevorzugen auch stehende Gewässer und langsam fließende Gewässer mit starkem Pflanzenbewuchs. Die Tiere besitzen eine Schutzfärbung, wodurch sie nur schwer inmitten der Pflanzen zu erkennen sind. Die Frösche ernähren sich besonders von Insekten, Spinnen und Würmern. Sie nehmen ihre Beute jedoch nur wahr, wenn sie sich bewegt. Die Frösche entwickeln sich aus Kaulquappen in einer langen Entwicklung.