Projekt von Sandra Bottesi aus Österreich

Sachgespräch

Im Vorfeld habe ich mich in Büchern und im Internet über das Leben und das Verhalten der Eichhörnchen erkundigt, um den Kindern die putzigen Tiere näher zu bringen.

Benötigte Materialien für das Sachgespräch:

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verschiedene Bilder von Eichhörnchen, verschiedene Arten und Situationen (beim Fressen, beim Springen, beim Nestbau, etc.)

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Bilder von Feinden der Eichhörnchen

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etwas Fell (als Anregung, wie sich ein Eichhörnchen wohl anfühlt)

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Nahrung, die Eichhörnchen in der Natur finden (Haselnüsse, Walnüsse, Zweige, etc.)

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Lebensraumbetrachtung: Mischwälder, Tannenwälder

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Papier und flüssige Farben für die Ausarbeitung

Zielsetzungen:

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Bildungsziele

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Wissen erwerben über Natur- und Sachbegebenheiten

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vorhandenen Wissen erweitern und vertiefen

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über den Lebensraum und die Lebensgewohnheiten bei uns lebender Tiere etwas erfahren und sich dessen bewusst werden

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bestimmte Tiere bewusst wahrnehmen und sie schätzen lernen, als Mitglied unseres Lebensraumes und als Gleichgewicht für unsere Umwelt (z.B. unbewusste Aufforstung des Waldes durch das vergraben von Nüssen, Eichel und anderer Samen)

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Wortschatzerweiterung

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Erziehungsziele

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vor der Gruppe das Wort ergreifen und Mut zu Äußerungen haben

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andere aussprechen lassen und nicht immer unterbrechen

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warten können, bis man selbst mit sprechen dran ist

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positive Sprachkultur vermitteln

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einander zuhören können

Einstieg in das Thema:

Zuerst lässt man die Kinder in einer Tastschachtel fühlen was sich darin befindet: es ist ein Stückchen weiches Fell. Man bespricht mit den Kindern, von welchen Tieren es stammen könnte, bzw. welche Tiere sich so anfühlen würden, wenn man sie streichelte – vielleicht ist es ja auch von einem Eichhörnchen? So, oder so ähnlich fühlen sie sich bestimmt an.

Hauptteil:

Fragen, ob schon mal eines der Kinder ein Eichhörnchen gesehen hat. Wie sah es aus? Zur besseren Vorstellung legen wir ein großes Bild eines Eichhörnchens in die Mitte. Wir betrachten das Fell: es gibt Eichhörnchen mit rotem (Rothörnchen) oder schwarzem Fell (Grauhörnchen), aber alle haben etwas gemeinsam: ihr Bauch ist immer weiß! Auf ihren Ohren wachsen kleine Pinselchen – je älter ein Tier, desto buschiger sind die Ohren.

Eichhörnchen sind Nagetiere und habe starke Zähne und Krallen: Was tun sie damit? Sie pflücken sich Haselnüsse, Eicheln, Walnüsse, Tannenzapfen oder Zweige mit Knospen um sie mit den Zähnen aufzuknacken und zu fressen. Mit den Krallen können sie gut graben und verstecken einen Teil der Nahrung für den Winter als Vorrat. Manchmal fressen Eichhörnchen auch Pilze, selten Insekten.

Die Krallen dienen aber auch sehr gut zum Klettern. Sie können Bäume rauf und runterklettern – immer Kopf voraus. Sie können so gut klettern, dass sie Gefahren meist entkommen können. Welche Gefahren lauern auf Eichhörnchen: Baummarder (Bild zeigen, da die meisten Kinder noch nie einen Marder gesehen haben) – er ist im Klettern fast so schnell wie das Eichhörnchen und deshalb ein ernstzunehmender Gegner. Allerdings kann er nicht so gut von Ast zu Ast springen. Weitere Gefahren: Greifvögel wie z.B. die Eule oder Füchse (Bilder der Feinde zeigen).

Das Eichhörnchen kann seinen Feinden oft schnell entfliehen, indem es von Ast zu Ast flüchtet, dazu verwendet es seinen Schwanz zum ausbalancieren – wir sehen uns wieder das Bild des Eichhörnchens an. Wie sieht der Schwanz aus: buschig, groß und lang. Der Schwanz ist fast so groß, wie der Körper und ist vielseitig einsetzbar: Als Sonnen- und Regenschutz, zum Springen und als Balancierstange, als Schutz vor Kälte und als Trage für die Jungen, die sich auch gern mal an den Schwanz der Mutter klammern und sich so befördern lassen.

Wo leben Eichhörnchen? Sie leben in Wäldern, überall auf der Welt – nur nicht in Australien – und tummeln sich oft hoch oben in den Baumwipfeln, dort bauen sie auch ihr Nest, das Kobel genannt wird. Der Kobel wird oftmals aus alten Vogelnestern gebaut, welches die Eichhörnchen selbst mit Zweigen dann kugelförmig fertig bauen. Innen wird der Schlafkobel weich ausgepolstert – mit Fell und Federn. Aber es gibt auch sogenannte Schattenkobel, die nicht ausgepolstert sind, in denen sich die Eichhörnchen nur als Schutz vor Feinden zurückziehen, oder dort fressen.

Der Nachwuchs: Ein Weibchen legt in ihren Kobel im Frühjahr zwischen zwei und fünf Jungen. Sie kommen ohne Fell und mit geschlossenen Augen zur Welt. Nach drei Wochen können die Kleinen zum ersten mal den schützenden Kobel verlassen und sich in der näheren Umgebung umsehen. Verliert ein Eichhörnchenkind die Orientierung und findet nicht nach Hause, dann schreit es nach der Mutter mit einem pfeifenden Ton. Nach acht Wochen können die kleinen Eichhörnchen ihr eigenes Leben in Angriff nehmen. Sie bauen sich ihr eigenes Nest und beginnen Vorräte zu sammeln.

Wie finden die Eichhörnchen ihre Vorräte im Winter wieder? Es ist purer Zufall. Nicht alle versteckten Dinge werden wieder gefunden. Hilfreich beim suchen ist die Nase der Eichhörnchen. Sie haben einen sehr guten Geruchssinn und können durch Schnee und Erde Nüsse riechen, die in einer Tiefe von 30 cm vergraben sind. Da nicht alles wieder gefunden wird, hat so schon manches Eichhörnchen geholfen, einen neuen Baum zu pflanzen. Eichhörnchen halten im Winter eine Winterruhe – das heißt, sie wachen immer wieder mal auf und gehen dann auf Futtersuche.

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Wir kennen nun das Aussehen: Fellfarbe, weißer Bauch, Pinselohren, Krallen, Schwanz

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Wir kennen nun ihre Lebensgewohnheiten: Kobelbau, Essgewohnheiten, Lebensraum

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Wir kennen nun die Feinde: Greifvögel, der Baummarder, Füchse

Abschluss:

Dazu legen wir nun Papier und Pinsel in die Mitte und die Kinder malen dazu ihre Eindrücke:

Ein Kind malt z. B. ein Eichhörnchen, ein anderes Kind den Kobel im Baum, wieder ein anderes Kind malt einen Feind (Fuchs, Eule etc) des Eichhörnchens oder ein paar Nüsse die es gerne frisst.

Die Bilder lassen wir trocknen und hängen sie dann auf. Einzelne davon hängen wir an der Anschlagwand für die Eltern auf, damit auch sie unsere Arbeit begutachten können (siehe Foto)

rotes Plakat: zwei Feinde des Eichhörnchens Fuchs und Eule,
braunes Plakat: ein Eichhörnchen,
grünes Plakat: die Nahrung des Eichhörnchens Nüsse und ein Pilz bzw. das Nest auf dem Baum: der Kobel
unter dem braunen Plakat sind noch Bilder von Eichhörnchen zu sehen:
Rot- und Grauhörnchen bzw. beim Spielen und beim Vergraben von Vorräten

Um zu sehen, wie gut haben sich die Kinder Einzelheiten gemerkt und ist ihr Wissen erweitert worden, vertiefen wir das Thema in den nächsten Tagen mit Rätseln zum Thema Eichhörnchen, die Sachwissen enthalten – dazu habe ich für jedes Kind ein Eichhörnchen gebastelt, dass es umhängen kann -> hinten stehen Frage und Antwort. Wir betrachten uns noch mal unsere Bilder von den Eichhörnchen und wiederholen dies und das, was uns gerade einfällt. Dann frage ich die Kinder einzeln und gezielt, wer die Antwort weiß, bekommt das Eichhörnchen geschenkt (Hilfestellungen geben ist erlaubt):

Rätselrunde

Ziele:

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durch Wiederholungen das erworbene Wissen festigen und vertiefen

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sein Wissen mit anderen teilen

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Merkfähigkeit aktivieren

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Gedächtnisinhalte festigen

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Spaß am Raten haben

Rätsel:

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Wie heißt das Nest vom Eichhörnchen?
(Kobel)

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Was frisst das Eichhörnchen am liebsten?
(Nüsse und Tannenzapfen)

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Vor welchen Tieren muss sich das Eichhörnchen in Acht nehmen?
(Füchse, Baummarder, Greifvögel)

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Warum sammelt das Eichhörnchen Vorräte?
(als Nahrung für den Winter)

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Wo leben die Eichhörnchen am liebsten?
(In Wäldern)

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Wofür verwendet ein Eichhörnchen seinen Schwanz?
(Regen- und Sonnenschutz, als Trage für die Jungen, Kälteschutz …)

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Welche Farbe haben die Eichhörnchen?
(Rotbraun und Grauschwarz – die Bäuche sind immer weiß)

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Wofür braucht das Eichhörnchen seine Zähne?
(zum Knacken der Nüsse)

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Wofür braucht das Eichhörnchen seine Krallen?
(zum Graben und Klettern)

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Wie findet das Eichhörnchen sein Futter im Winter wieder?
(durch Zufall und mit seiner guten Nase)

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Schlafen Eichhörnchen den ganzen Winter durch?
(nein – sie halten Winterruhe)

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Können die Jungen schon nach der Geburt das Nest verlassen?
(nein – sie haben kein Fell und können nichts sehen.)

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Wie viel Junge bekommt ein Eichhörnchen?
(zwischen zwei und fünf Junge)

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Gibt es überall auf der Welt Eichhörnchen?
(nur in Australien nicht)

Eichhörnchenlied

zur Melodie "Ein Vogel wollte Hochzeit machen"

Zielsetzungen:

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Lieder richtig singen lernen

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Spaß am Singen haben

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Koordination zwischen Bewegung – Melodie/Takt und Text

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Sachinhalte im Liedtext erkennen und so Wissen spielerisch vertiefen

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Merkfähigkeit trainieren, hören und verstehen

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Gehörtes richtig wieder geben

1. Als Eichhörnchen da klettern wir
die Bäume rauf unter runter hier.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
(Auf- und Niederbewegung machen, bei Fiderallala dürfen alle Kinder klatschen, stampfen, etc.)

2. Wir sammeln gerne dies und das,
denn sammeln macht uns großen Spaß.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
(Bewegung: „Nüsse" pflücken)

3. Und haben wir ne Nuss entdeckt,
wird sie von uns auch gleich versteckt.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
(Grabbewegungen machen und die Nuss verstecken)

4. Und Tannenzapfen, welch Genuss,
die knabbern wir im Überfluss.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
(mit den Händen Fäuste bilden und knabbern)

5. Der Kobel, das ist unser Haus,
da schauen wir müde dann heraus.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
(Hand über die Augen legen und "schauen")

6. Und ist der Winter nicht mehr fern,
dann schlafen wir darin auch gern.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
(sich schlafen legen)

Fingerspiel

Zielsetzungen:

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mit der Sprache spielerisch umgehen

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Merkfähigkeit aktivieren und trainieren

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sich am Reim erfreuen

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Bewegungen gezielt zum Text einsetzen können

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Gehörtes richtig wiedergeben

Text:

Auf den Bäumen und unter den Buschen
seht ihr sicher das Eichhörnchen huschen.
Es sieht sich um ganz munter
und klettert den Baum rauf und runter.
Jetzt vergräbt es eine Nuss,
die es im Winter wieder finden muss.
Es wohnt im Winter im Kobel,
auf dem Baum hoch oben.
Und deckt es sich mit dem Schwanz dann zu,
schläft es sicher in wohliger Ruh‘.

Und so geht’s:

Auf den Bäumen (sich strecken) und unter den Buschen (sich ducken)
seht ihr sicher das Eichhörnchen huschen (mit der rechten Hand den Kopf des Eichhörnchens andeuten, in dem man den Daumen, den kleinen und den Ringfinger spitz aneinanderlegt – Mittel- und Zeigefinger sind die Ohren).
Es sieht sich im ganz munter (Eichhörnchenkopf hin und her bewegen)
und klettert den Baum rauf und runter (linker Arm ist der Baum, mit der rechten Hand rauf und runter klettern).
Jetzt vergräbt es eine Nuss (am Boden Grabbewegung machen),
die es im Winter wieder finden muss (mit beiden Händen Schneeflocken die herabrieseln andeuten).
Es wohnt im Winter im Kobel (mit den Händen ein Nest bilden),
auf dem Baum hoch oben (sich lang strecken).
Und deckt es sich mit dem Schwanz dann zu (beide Arme überkreuz vor den Körper halten)
schläft es sicher in wohliger Ruh. (Hände falten und Kopf darauf zum Schlafen betten)

Bewegungsgeschichte

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Alle Kinder brauchen einen Stuhl,

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die Erzählerin braucht Klanghölzer

Die Kinder verteilen sich mit ihrem Stuhl im Raum so, dass jeder genug Platz hat, um gefahrlos vom Stuhl springen zu können. Zuerst üben wir, auf den Klang von Klanghölzern stehen zu bleiben. Dazu sagen ich den Kindern Übungen vor und auf Kommando (Klanghölzer) stehen zu bleiben und still zu sein. Klappt das, beginnt die Geschichte.

Zielsetzungen:

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sich an der Bewegung erfreuen

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gezielte Bewegungen ausführen und grobmotorische Bewegungen durchführen können

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zuhören und verstehen

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Rücksicht aufeinander nehmen

Zu Beginn sitzen alle Kinder auf ihren Stühlen und stellen sich schlafend:

Noch schläft das Eichhörnchen in seinem Kobel, doch die ersten Sonnenstrahlen kitzeln es an der Nase. Es wacht auf und beginnt sich zu recken und strecken (alle Kinder wachen auf und strecken ihre Arme und Beine und stehen auf den Stuhl). Gleich macht es sich daran, ein paar Nüsse zum Frühstück zu pflücken (alle Kinder strecken sich nach allen Richtungen, um Nüsse zu pflücken und sie zu essen). Als es mit dem Frühstück fertig ist, klopft es sich die restlichen Brösel aus dem Fell (wir klopfen und vom Kopf bis zu den Zehen ab).

Dann hüpft das Eichhörnchen von Ast zu Ast und von Baum zu Baum, um Vorräte für den Winter zu suchen (vom Stuhl hüpfen, zum nächsten Stuhl laufen, hinaufsteigen, wieder runter hüpfen, zum nächsten Stuhl laufen usw.). Doch anstatt Vorräte zu finden, hört das Eichhörnchen plötzlich ein Geräusch (Erzieherin spielt die Klanghölzer). Was war das? Erschrocken bleibt es stehen (alle Kinder bleiben stehen – am Boden). Und wieder erklingt das klopfende Geräusch. Ist es eine Eule? Oder ein Fuchs? Langsam schleicht das Eichhörnchen näher, um zu sehen, woher das Geräusch kommt (alle Kinder schleichen durch den Raum). Da sieht es einen Specht, der an einem Baumstamm seinen Schnabel in das Holz schlägt (Klanghölzer). Erleichtert, dass es kein Raubtier war, hüpft das Eichhörnchen fröhlich über den weichen Waldboden (alle Kinder hüpfen).

Nun macht es sich wieder auf die Suche nach Vorräten, es hat schließlich noch gar nichts gefunden. Da sieht es eine hohe Tanne, dort muss es doch auch Tannenzapfen geben. Und so kletterte es flink den Tannenbaum hinauf (alle Kinder stehen wieder auf einen Stuhl). Aber als es oben ist und es sich umsieht (die Kinder drehen sich vorsichtig auf dem Stuhl in alle Richtungen), kann es keine Tannenzapfen entdecken. Enttäuscht klettert es wieder vom Baum hinunter (vom Stuhl hüpfen). Als es unten angekommen ist, sieht es, dass die meisten Tannenzapfen wohl auf den Boden gefallen waren. Das hatte es zuerst nicht bemerkt. Schnell sammelt das Eichhörnchen einen nach dem anderen Tannenzapfen ein (Kinder stehen in der Grätsche, beugen sich zum Boden hinunter und sammeln Tannenzapfen) und vergräbt ihn sogleich in der Erde (Buddelbewegungen machen).

Dann klettert das Eichhörnchen wieder einen Baum hinauf (alle stehen auf einen Stuhl). Es ist ein Nussbaum und ganz oben hängen noch einige Nüsse. Um sie zu erreichen muss sich das Eichhörnchen weit hinauf strecken (die Kinder strecken die Arme hoch und zur Seite …). Dann flitzt es wieder vom Baum hinunter um die Nüsse zu vergraben (vom Stuhl springen und Buddelbewegungen machen).

Plötzlich merkt das Eichhörnchen, dass es langsam dunkel wird. Zeit um nach Hause zu gehen. Es kletterte wieder auf einen Baum und springt Richtung heimwärts von Ast zu Ast und von Baum zu Baum (auf einen Stuhl stehen, herunterhüpfen, zu einem anderen Stuhl laufen, hinaufsteigen, herunter hüpfen usw.). Plötzlich erschrickt das Eichhörnchen erneut (Klanghölzer – alle Kinder bleiben stehen). Ach, dass Geräusch kennt es ja schon. Es ist der Specht, vor dem braucht es sich nicht zu fürchten. Das Eichhörnchen schaut sich um und merkt, dass es schon zu Hause angekommen ist. Nun ist es schon sehr finster geworden, also nichts wie rauf auf den Baum (alle stehen wieder auf einen Stuhl). Da berührt etwas Kaltes die Nase des Eichhörnchen, es kommt von oben (alle Kinder schauen nach oben). Weißer Schnee rieselt leise vom Himmel (die Arme nach oben strecken und mit den Fingern Schneeflockenbewegungen bis nach unten zu den Zehen machen – vorsichtig! Kinder stehen immer noch auf dem Stuhl).

Dass Schnee so kalt sein konnte, hat das Eichhörnchen bis jetzt nicht gewusst. Schnell huscht es in seinen Kobel (alle setzten sich auf den Stuhl), dort deckt es sich mit seinem kuscheligen Schwanz warm zu (Hände über Kreuz auf die Brust legen) und schläft ein (alle Kinder schlafen ein).

Bastelarbeiten zum Thema Eichhörnchen

Zielsetzungen

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mit verschiedenen Materialien in Berührung kommen

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mit Abfallmaterial etwas brauchbares herstellen

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schneiden können

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mit Schere und Klebstoff richtig umgehen können

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richtiges Schneiden lernen

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mit und ohne Schablonen arbeiten

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eigene Vorstellungen umsetzen können

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kreative Freiräume nutzen

Eichhörnchen aus Tonpapier mit Wolleschwanz

Material

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Tonpapier in hell- und dunkelbraun

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Wolle in verschiedenen Brauntönen

Wir zeichnen den Körper 1x vor, den Schwanz 2x und auch die Hand 2x, aus der Wolle schneiden wir ca. 2 cm lange Fäden. Körper, Schwanz und Hände ausschneiden und zusammen kleben. Auf den Schwanz kleben wir in verschiedenen brauntönen Wollreste auf.

Eichhörnchen aus Tonpapier mit Wolleschwanz

Eichelblätter mit Eicheln aus Tapetenpapier

(Tapetenpapier kann man von manchen Geschäften gratis bekommen, in dem man nach alten Tapetenmusterbüchern fragt – z. B. in Möbelhäusern)

Auf Tapetenpapier zeichnen wir die Formen von Eichelblätter und Eicheln vor (in verschiedenen Farben). Alles doppelt ausschneiden und dann an einer Schnur aufkleben. Da Tapetenpapier oft eine Struktur hat, wirken die Blätter wie echt (Struktur sieht oft wie Blattadern aus).

Eichhörnchen (mit Wollschwanz) und seine Lieblingsspeise (Eicheln und die Eichelblätter) abwechselnd aufhängen. So sieht es aus, als ob sich viele Eichhörnchen im Wald tummeln.

Eichelblätter mit Eicheln aus Tapetenpapier

Wir malen ein Eichhörnchen mit Wasserfarben

und verzieren es mit Fell (Ohren und Schwanz). Das Eichhörnchen hält in der Hand eine echte, halbe Walnussschale.

Eichhörnchen mit WasserfarbenEichhörnchen mit Wasserfarben

Eichhörnchen mit Wasserfarben